Die Porträtfotografie ist die Fortsetzung der Porträtmalerei mit fotografischen Mitteln. Die Bedeutung ergibt sich unter verschiedenen Aspekten:
Manche herausragende Politiker beschäftigen Leibfotografen, damit eine konzeptionelle Bildsprache und Ausdruck gewährleistet werden. Porträts entstehen während der beruflichen Tätigkeit oder im Studio unter kontrollierten Bedingungen.
Porträtfotografien werden von Berufsfotografen oft im Studio erstellt, aber auch Fotoamateure beschäftigen sich mit dem Genre. Für Studioarbeiten von Berufsfotografen gilt, dass die Person „Modell sitzen“ muss, wie in der Malerei. Der Vorzug der Fotografie bei einem solchen „Shooting“ ist die mögliche Variation der Posen. Es werden im Dialog zwischen Modell und Fotograf solange unterschiedliche Posen eingenommen, bis die Akteure mit dem Ergebnis zufrieden sind. Dies stellt bestimmte Anforderungen an das Kommunikations- und Einfühlungsvermögen des Fotografen. Für den Porträtierten stellt sich die Frage, was er von sich preisgeben möchte. In der digitalen Fotografie erfolgt eine Diskussion auch über die Fotografiedarstellung auf dem Computerbildschirm als Teil des Arbeitsprozesses.
"So und hier komme ich ins Spiel, ich versuche meine Kunden weitestgehen in Ihrer Umgebung zu portraitieren so das die Situation zu deren handel und Wirkungsumfeld passen."